Was können wir tun, um die Menschen vor Ort zu unterstützen? Diese Frage habe ich in den letzten Tagen oft gehört. Ob die Friseurmeisterin Susanne, Nina aus der Gutenbergstraße, Sandra und ihr Eiscafé oder Familie Johl aus der Waldstadt: viele Potsdamer*innen wollen anpacken, um den Menschen in der Eifel schnell und unkompliziert wieder ein Stück Normalität zurückzugeben. Ob es das geschenkte Fahrrad, ein Telefongespräch, Aufbauhilfe, Planungsunterstützung oder ein offenes Haus ist: Ihr könnt etwas tun. Mit Euren Mitteln, nach Euren Möglichkeiten.
Schildert uns Euren Bedarf, meldet uns konkrete Hilfestellungen - wir vernetzen Euch.
Dirk ist der dritte schwer geschädigte Einwohner aus Schuld,
den wir bei unseren vielen Terminen vor Ort kennengelernt haben.
Er ist sowohl mit seinem Wohnhaus schwer betroffen, als auch mit
seiner KFZ-Meisterwerkstatt - dem Broterwerb.
Als wäre das nicht alles schlimm genug, wurde ihm auch in der ersten Woche
nach dem Hochwasser noch hochwertiges Werkstattequipment gestohlen.
Wir unterstützen Dirk bei der Einrichtung seiner Werkstatt, seid ihr dabei?
Klaus-Peter, Oberstleutnant a.D. hat alles verloren. Jetzt lebt er mit seiner Frau Angela und den drei Hunden im Wohnmobil, alles was ihnen noch geblieben ist. Klaus-Peter sucht eine Wohnung im Raum Köln.
Wir sammeln für die Gartengestaltung und den Gartenzaun des neuen Zuhause von Angela und Peter.Sie lebten seit der Flutkatastrophe im Wohnmobilund haben im Dezember endlich ein neues Heimim Kölner Norden, also gute 60km nördlich der Ahr,beziehen können.
Ali hatte gerade vor einem Jahr sein Haus in Schuld an der Ahr gekauft. Er betrieb einen Grill und Pizzeria. Elementarversicherung war nicht möglich dort. Von dem Haus blieb nur der Kredit. Ali stand vor dem Nichts.
✅ Dank eurer Hilfe hat Ali nun seinen Pizzawagen und kann wieder backen!Jetzt könnt ihr eure Soli-Pizza bestellen und Ali weiter unterstützen!
Andrea, Friseurmeisterin aus Altenahr, hat erst vor 4 Jahren ihren Salon FarbSchnittWelle eröffnet. Alles wurde von der Flut verwüstet und vernichtet.
Wir sammeln für ihren neuen Waschsessel.
Markus haben wir bei unserer Aktion in der vergangenen Woche kennengelernt. Sein Weingut ist schwer vom Hochwasser getroffen worden, gemeinsam mit seinem Bruder verschafft sich Markus zur Zeit einen Überblick über die Schäden an Häusern und Hof.
Wir haben 250 Flaschen Wein erworben, und werden diese bei den kommenden Veranstaltungen ausschenken und versteigern. Der Erlös aus dem Weinverkauf und die Einnahmen aus einem Spendenessen in der Potsdamer Theaterklause, gehen zu 100% an Markus und Christian Bertram.
Thorsten aus Ahrweiler, KFZ-Mechaniker hat alles verloren. Das Erdgeschoss seines kleinen Hauses und noch schlimmer, die Werkstatt mit allen Autos, Geräten und Werkzeugen.
Wir wollen beim Neuaufbau der Werkstatt helfen.
Christina lebt mit ihren beiden Söhnen in einem Fachwerkhaus in Kreuzberg (Ahr). Das Wasser stand kniehoch im zweiten Geschoss, alles muss neu gemacht und saniert werden.
Wir sammeln für eine neue Dusche.
Familie Suhr aus Antweiler hat auch alles verloren. Den Kindern haben wir neue Mountainbikes von euch mitgebracht, die alten waren von der Flut mitgerissen worden.
Wir sammeln für den neuen Fussboden im Erdgeschoss.
Heiner ist Künstler, alle seine Kunstwerke – sein Lebenswerk – sind weg.
Wir wollen Heiner beim Heizungsneubau unterstützen.
Jürgen hat mit seiner Frau Svenja und dem Sohn Piet knapp überlebt. Alles ist weg.
Wir sammeln für eine neue Küche für die Familie.
151.025,07 €
(Stand: 15.08.2022 - 16:00 Uhr)
Von der ersten Stunde mit dabei und nun ist es endlich an der
Zeit, ein fettes Dankeschön auszusprechen:
Lieber Olé 15.870 km bist du mit deiner orangefarbenen Flotte
für Potsdam-hilft-der-Eifel gefahren, hunderte Telefonate,
der bitterste Tankstellenkaffee der Welt, das eine oder andere
Streitgespräch, unfassbare Bilder, traurige Geschichten, viele
Tränen und zuletzt hoffnungsvolle, frohe Gesichter - all das hat
uns in den letzten Wochen zusammengeschweisst.
Und dann noch ein herzliches Dankeschön an Bella,
die von Potsdam aus den Kontakt zu unseren Eifelpaten hielt,
unzählige Termine organisierte, zwischen den Zeilen las und
ganz tief reinhörte. Jetzt spreche ich schon in der Vergangenheit -
wir haben ja noch zwei Patenschaften vor der Brust - ich zähle auf euch!
"Auch die Musikfestspiele Potsdam Sanssouci und der Nikolaisaal helfen den Flutopfern! Wir stellen den Erlös von 838,41 Euro des Kostümverkaufs beim Straßenfest zur Saisoneröffnung am 27.08. vollständig "Potsdam-hilft-der-Eifel" zur Verfügung. In der Hochphase der Corona-Pandemie haben wir und auch viele Künstler große Solidarität erfahren. Nun gilt es der Eifel zu helfen!"
„Viele unserer Anwältinnen und Anwälte haben rheinländische Wurzeln und waren von der Solidarität der Potsdamer sofort tief beeindruckt! Die betroffenen Kommunen in der Eifel stehen nun vor einer Herkulesaufgabe: Menschen, deren Leben sich durch die Flut von heute auf morgen so drastisch änderte, sollen bald wieder eine funktionierende Infrastruktur und langfristige Perspektive in ihrer Heimat haben. Wir wollen Verwaltungen und Träger von Einrichtungen der Daseinsvorsorge, v.a. Kitas, in allen Fragen des öffentlichen Rechts unterstützen“. Zu diesem Zweck hat DOMBERT Rechtsanwälte eine Taskforce gegründet, die pro bono vor Ort wirken wird.
"Vor 4 Jahren habe ich mit viel Herz meinen Friseursalon eröffnet und weiß wieviel Arbeit das bedeutet.
Ich möchte meine Kollegen gern unterstützen, damit sie möglichst schnell ihre Existenz zurück erlangen."
"Wir möchten sehr gern für EUCH da sein und Unterstützung geben.
Als wir von der Aktion hörten war sofort klar, wir werden EIFELPATEN"
"Kinder und Familien sind besonders vom Hochwasser betroffen. Deshalb stellen wir gern unser Schullandheim mit 60 Betten einer Gruppe von Kindern und/oder Familien für eine Woche Erholung im schönen Naturschutzgebiet zur Verfügung."
"Ich kann mir das gar nicht vorstellen, wenn auf einmal alles vom Wasser mitgerissen wird. Dein Fahrrad ist bestimmt auch weg, deshalb möchte dir gern meins schenken."
"Die Flutkatastrophe hat vielen Menschen die Existenzen zerstört und die Sorgen vor dem, wie es weitergehen soll sind groß. Da uns die Ausbildung junger Menschen am Herzen liegt, ist es uns möglich durch die Aktion #potsdamhilftdereifel die Patenschaft für einen Auszubildenden zu übernehmen. In unserem Team kann er seine Ausbildung fortsetzen, bis es wieder möglich ist, in seinen Salon in Ahrweiler zurück zukehren."
"Ich habe in rasender Geschwindigkeit alles verloren. Das Flutwasser stand 1,60 Meter in meinem Erdgeschoss.
Für eure Unterstützung bin ich sehr, sehr dankbar."
"Vor dem Hintergrund dieser unfassbaren Katastrophe, verblassten sofort die eigenen emotionalen und wirtschaftlichen Folgen der Covid-Pandemie. Schnell war klar, hier reicht es nicht Licht und Liebe zu senden – hier braucht es direkte Hilfe!
Dank Sebastians Aktion #potsdamhilftdereifel konnten wir schon beim ersten Step dabei sein. Jetzt geht es weiter – geteilte Unterstützung für Berufskollegen – eine Patenschaft für ein Café im Krisengebiet. Wir sammeln!"
"Aus unserer täglichen Planungspraxis wissen wir, wie schon kleine Störungen ein Projekt durch die vielen einzubindenden Akteure verzögern können. Nicht vorstellbar für uns sind die Ausmaße der Zerstörung mit all ihren Folgen für die gerade in der Umsetzung befindlichen Planungsprozesse.
Wir möchten gerne Kollegen, die nun vor schwierigen Aufgaben stehen unterstützen, damit sie so schnell wie möglich wieder Fuß fassen."
ie wichtig ehrenamtliche Hilfe in Krisenzeiten ist, haben wir besonders in den letzten Monaten extrem gemerkt.
Hier in Potsdam gibt es einen Mann, der sich in gewisser Weise selbst einen Traum erfüllt hat – und zwar indem er Anderen Träume oder Wünsche erfüllt und sich damit sozial extrem engagiert.
Natürlich geht es um Sebastian Frenkel, der in unserer Sendung 12 Träume zu Gast war
Sebastian Frenkel ist Ur-Potsdamer und fährt in seiner Freizeit gern über den Nürburgring. Aus Spaß. Doch im vergangenen Sommer holte ihn die Flutkatastrophe auf seinem Weg in den Süden ein. Er änderte die Route, fuhr ins Ahrtal, um beherzt zu helfen.
Die Sendung ist nicht mehr verfügbar
Noch immer ist die Eifel stark von den Unwettern, den Sturzfluten und Überschwemmungen während der Sommermonate betroffen. Die massiven Schäden an den Gebäuden und Infrastrukturen der Region werden erst jetzt in vollem Ausmaß ersichtlich. Nun gilt es, Gebäude von Familien, die ihr Zuhause verloren haben, wiederaufzubauen und instand zu setzen. Dabei helfen auch Architektur-Studierende der Technischen Universität Braunschweig. Sie unterstützen die brandenburgische Hilfsaktion „Potsdam hilft der Eifel“.
Seit der Kathastrophe im Ahrtal ist Sebastian Frenkel aus Potsdam ein unermüdlicher Helfer für die Kathastrophenopfer. Während für die meisten die Flutkatstrophe und die verheerenden Folgen aus dem Kopf und den Medien verschwunden sind, bleibt er mit seinem Verein "Potsdam hilft der Eifel" dran an den Menschen, an den Schicksalen und hilft weiter. Wir haben bereits mehrfach über sein Engagement berichtet. Jetzt startete wieder eine neue Fuhre Hilfe aus Potsdam in die Eifel.
Interview mit Sebastian Frenkel
„Potsdam hilft der Eifel“ – dieser Slogan ist also nach wie vor aktuell. Wie aktuell, was genau noch getan werden muss und wie wir Potsdamerinnen und Potsdamer helfen können – das hat uns der Gründer der Hilfsaktion, Sebastian Frenkel, im Interview verraten.
Oberbürgermeister Schubert im Katastrophengebiet im Ahrtal
Potsdams Eifel-Unterstützern fehlen nur noch 8700 Euro Spendengelder. Schubert besuchte Flutopfer.
Wenige Monate nach der verheerenden Flutkatastrophe im Westen der Republik haben die Betroffenen ein neues Problem: Der Winter steht vor der Tür und die Wiederaufbauarbeiten müssen zügig vorangehen. Doch es fehlt noch immer an vielem. Die Initiative Potsdam-hilft-der-Eifel.de hat mittlerweile 120.000 Euro gesammelt. Auch der Initiator Sebastian Frenkel fährt immer wieder in das Flutgebiet, um zu helfen.
zibb hatte in den vergangenen Wochen mehrmals berichtet, wie Menschen in unserer Region alles stehen und liegen ließen, um den Opfern der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands in ihrer schlimmsten Zeit zu helfen und wieder nach vorne blicken zu können. Doch es gibt auch Menschen, die alles verloren haben und nun nicht mehr weiterwissen. Sie benötigen besondere Hilfe.
Eine Potsdamer Spendenaktion unterstützt den Wiederaufbau im Ahrtal und sichert Existenzen. Bisher kamen schon mehr als 100.000 Euro zusammen.
„Ob es das geschenkte Fahrrad, ein Telefongespräch, Aufbauhilfe, Planungsunterstützung oder ein offenes Haus ist: Ihr könnt was tun“: Mit diesen Worten wirbt der Werbemann um Paten – mit Erfolg.
Hilfe tut not – und das lassen sich viele Menschen aus der gesamten Republik nicht zweimal sagen und packen mit an bei den Aufräumarbeiten. Sebastian Frenkel ist einer von ihnen – im Talk nach 9 hat er uns verraten, was ihn dazu bewegt hat, zu helfen UND wie der aktuelle Stand ist.
"Potsdam hilft der Eifel" - eine Hilfsaktion von Sebastian Frenkel
Wie der Potsdamer Sebastian Frenkel den Opfern der Hochwasserkatastrophe mit Bautrocknern, Notstromaggregaten und passenden Kabeln aus der Region helfen will.
"Den Geschäftsmann Sebastian Frenkel bewegten die Bilder aus den Katastrophen-Gebieten so sehr, dass er kurzentschlossen eine Spendenaktion ins Leben rief und sich den Weg in den Westen machte."
"Eifel-Fan aus Potsdam organisiert Bautrockner.
Den Geschäftsmann Sebastian Frenkel bewegten die Bilder aus den Katastrophen-Gebieten so sehr, dass er kurzentschlossen eine Spendenaktion ins Leben rief."
"Den Geschäftsmann Sebastian Frenkel bewegten die Bilder aus den Katastrophen-Gebieten so sehr, dass er kurzentschlossen eine Spendenaktion ins Leben rief."
"Der Potsdamer Sebastian Frenkel hat eine private Hilfsaktion für Flutopfer in der Eifel gestartet. Am Freitag fährt er ins Hochwassergebiet. Die Hilfsbereitschaft ist groß, aber noch fehlen bestimmte Werkzeuge."
"Potsdamer starten Hilfsaktionen. Bautrockner-Sammlung, Spendenaufruf, Benefizkonzert: In der Region starten Unterstützungsaktionen für die Bewohner der Hochwassergebiete im Westen."
Mit Notstromaggregaten, Bautrocknern und Infrarotplatten im Gepäck hat Sebastian Frenkel das Katastrophengebiet in Erftstadt erreicht. Der Inhaber einer Werbeagentur hatte im Rahmen einer Spendenaktion für eine umfangreiche Hilfslieferung gesammelt.